Pinnebergerdorf, heute oft als Pinneberg-Nord bezeichnet, ist ein Stadtteil mit einer langen und bewegten Geschichte. Ursprünglich ein eigenständiges Bauerndorf, wurde es 1905 in die Stadt Pinneberg eingemeindet und prägt seither die Entwicklung der Region. Doch was macht Pinnebergerdorf besonders?
Dieser Stadtteil verbindet Tradition mit moderner Infrastruktur. Seine geografische Lage, die gut ausgebaute Verkehrsanbindung und die Nähe zur Innenstadt machen ihn zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbegebiet. Gleichzeitig erinnern historische Spuren und alte Bezeichnungen wie „Ratsberg“ an seine Vergangenheit.
In diesem Artikel erfährst du, wie sich Pinnebergerdorf über die Jahrhunderte entwickelt hat, welche Rolle es heute für die Stadt spielt und welche Besonderheiten diesen Stadtteil ausmachen.
Das Wichtigste in Kürze
- Historische Wurzeln: Pinnebergerdorf wurde 1360 erstmals urkundlich erwähnt und war einst ein eigenständiges Bauerndorf.
- Eingemeindung und Wachstum: 1905 wurde der Stadtteil in Pinneberg eingegliedert, was die Einwohnerzahl um 1.500 erhöhte.
- Verkehrsanbindung: Pinneberg-Nord verfügt über direkte Anbindungen an die A23, wichtige Landesstraßen und HVV-Buslinien.
- Bildung und Wirtschaft: Die Hans-Claussen-Schule sowie Gewerbegebiete im Nordwesten und Nordosten stärken den Stadtteil.
- Zukunftsperspektiven: Geplante Infrastrukturprojekte, Wohnbauentwicklungen und Digitalisierungsvorhaben sichern das Wachstum.
Inhaltsverzeichnis
Historische Entwicklung
Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1360
Pinnebergerdorf, heute als Pinneberg-Nord bekannt, wurde erstmals 1360 urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit war es ein eigenständiges Bauerndorf, das sich durch seine landwirtschaftliche Prägung auszeichnete.
Archäologische Funde aus der römischen Kaiserzeit
Interessanterweise deuten archäologische Funde darauf hin, dass das Gebiet von Pinnebergerdorf bereits in der römischen Kaiserzeit, etwa im 2. Jahrhundert, besiedelt war. Bei Ausgrabungen wurden Artefakte entdeckt, die auf eine frühe menschliche Präsenz hindeuten. Diese Funde bieten wertvolle Einblicke in die frühe Geschichte der Region und zeigen, dass das Gebiet schon vor Jahrhunderten von Bedeutung war.
Entwicklung als eigenständiges Bauerndorf
Vom frühen 18. Jahrhundert bis zur Eingemeindung nach Pinneberg im Jahr 1905 blieb Pinnebergerdorf eine eigenständige Gemeinde. Lange Zeit dominierte die Landwirtschaft das Dorfleben. Erst Ende des 19. Jahrhunderts erlebte das Dorf durch den Zuzug von Industriearbeitern, die in Pinneberg Beschäftigung fanden, ein rasches Wachstum. Diese Entwicklung führte schließlich zur Eingemeindung und zur Integration in die Stadt Pinneberg.
Die historische Entwicklung von Pinnebergerdorf zeigt den Wandel von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde zu einem integralen Bestandteil der Stadt Pinneberg. Die frühzeitige Besiedlung und die späteren Veränderungen spiegeln die dynamische Geschichte dieses Stadtteils wider.
Eingemeindung und Wachstum
Eingemeindung nach Pinneberg im Jahr 1905
Im Jahr 1905 wurde Pinnebergerdorf, damals mit etwa 1.500 Einwohnern, in die Stadt Pinneberg eingemeindet. Dieser Schritt markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Entwicklung der Region.
Auswirkungen auf die Stadtentwicklung
Die Eingemeindung führte zu einer erheblichen Erweiterung des Stadtgebiets von Pinneberg. Durch den Zusammenschluss wuchs die Einwohnerzahl auf über 6.000 an. Dies ermöglichte eine bessere Koordination von Infrastrukturprojekten und förderte die wirtschaftliche Entwicklung. Die Integration von Pinnebergerdorf brachte neue Flächen für Wohn- und Gewerbebauten, was den urbanen Charakter der Stadt stärkte.
Zuwachs von etwa 1.500 Einwohnern
Mit der Eingemeindung von Pinnebergerdorf stieg die Einwohnerzahl Pinnebergs um etwa 1.500 Personen an. Dieser Bevölkerungszuwachs brachte nicht nur eine Vergrößerung der Stadt mit sich, sondern auch eine Diversifizierung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen. Die neuen Einwohner bereicherten das städtische Leben und trugen zur kulturellen Vielfalt bei.
Die Eingemeindung von Pinnebergerdorf im Jahr 1905 war somit ein entscheidender Schritt für das Wachstum und die Modernisierung Pinnebergs. Sie legte den Grundstein für die weitere Entwicklung der Stadt im 20. Jahrhundert.
Geografische Lage und Abgrenzung
Lage im Stadtgebiet von Pinneberg
Pinnebergerdorf, heute als Pinneberg-Nord bekannt, liegt im nördlichen Teil der Stadt Pinneberg in Schleswig-Holstein. Dieser Stadtteil erstreckt sich über eine Fläche von etwa 21,54 km² und ist ein integraler Bestandteil des Stadtgebiets. Mit einer Einwohnerzahl von rund 46.509 (Stand: 31.08.2023) trägt Pinneberg-Nord maßgeblich zur Bevölkerungsdichte der Stadt bei.
Angrenzende Ortschaften
Pinneberg-Nord grenzt an mehrere Gemeinden:
- Nordwesten: Prisdorf
- Norden: Kummerfeld
- Nordosten: Borstel-Hohenraden
- Süden: Pinneberger Innenstadt
Diese Lage ermöglicht eine enge Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden und fördert den interkommunalen Austausch.
Unterschiede zwischen Pinnebergerdorf und Pinneberg-Nord
Obwohl die Begriffe „Pinnebergerdorf“ und „Pinneberg-Nord“ oft synonym verwendet werden, gibt es historische Unterschiede:
- Historischer Kontext: „Pinnebergerdorf“ bezeichnete ursprünglich ein eigenständiges Bauerndorf, das 1905 in die Stadt Pinneberg eingemeindet wurde.
- Moderne Bezeichnung: Nach der Eingemeindung entwickelte sich der Stadtteil weiter und wurde als „Pinneberg-Nord“ bekannt.
- Geografische Abgrenzung: Der südlichste Teil des ursprünglichen Pinnebergerdorfs wurde früher zur Innenstadt gezählt, während der nördliche Bereich als „Ratsberg“ bekannt ist.
Diese Differenzierung verdeutlicht die historische Entwicklung und die räumliche Ausdehnung des Stadtteils innerhalb Pinnebergs.
Die geografische Lage und die angrenzenden Gemeinden machen Pinneberg-Nord zu einem wichtigen Knotenpunkt in der Region, der sowohl durch seine Geschichte als auch durch seine moderne Entwicklung geprägt ist.
Namensgebung und Besonderheiten
Bedeutung des Begriffs „Ratsberg“ für den nördlichen Teil
Der Begriff „Ratsberg“ bezeichnet den nördlichsten Stadtteil von Pinneberg, der historisch als Teil der ehemaligen Landgemeinde Pinnebergerdorf gilt. In offiziellen Dokumenten und Plänen wird ausschließlich der Name „Ratsberg“ verwendet, während im Volksmund auch die Bezeichnungen „Pinneberg-Nord“ und „Pinnebergerdorf“ gebräuchlich sind. Der Name „Ratsberg“ hat sich somit als offizielle Bezeichnung etabliert, obwohl die historischen Namen weiterhin im alltäglichen Sprachgebrauch präsent sind.
Historische Veränderungen in der Abgrenzung zur Innenstadt
Die Begriffe „Pinnebergerdorf“ und „Pinneberg-Nord“ sind nicht vollständig deckungsgleich. Historisch wurde der südlichste Bereich von Pinnebergerdorf als Teil der Innenstadt betrachtet, während der nördliche Abschnitt als „Ratsberg“ bekannt ist. Heute wird die Innenstadt dem Stadtteil Pinneberg-Mitte zugeordnet. Diese Veränderungen in der Abgrenzung spiegeln die dynamische Entwicklung der Stadtstruktur wider und verdeutlichen, wie historische Bezeichnungen und moderne Verwaltungsgrenzen ineinandergreifen.
Die Namensgebung und die historischen Abgrenzungen von Pinnebergerdorf, Pinneberg-Nord und Ratsberg illustrieren die komplexe Entwicklung dieses Stadtteils und seine Integration in das heutige Stadtbild von Pinneberg.
Infrastruktur und Verkehr
Anbindung an wichtige Verkehrswege
Pinneberg-Nord, ehemals Pinnebergerdorf, ist verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Zwei bedeutende Landesstraßen durchqueren den Stadtteil:
- Elmshorner Straße: Verbindet Pinneberg mit Elmshorn und dient als wichtige Verkehrsachse für Pendler und den regionalen Verkehr.
- Prisdorfer Straße: Führt nach Tornesch und stellt eine weitere essenzielle Verbindung für den Individualverkehr dar.
Autobahnanschluss Pinneberg-Nord (A23)
Für überregionale Mobilität sorgt die Bundesautobahn 23 (A23), die westlich von Pinneberg-Nord verläuft. Die Anschlussstelle Pinneberg-Nord ermöglicht eine schnelle Verbindung nach Hamburg im Süden und Heide im Norden. Dies ist besonders vorteilhaft für Berufspendler und den Güterverkehr.
Buslinien 185 und 594 des HVV
Der öffentliche Nahverkehr in Pinneberg-Nord wird maßgeblich durch die Buslinien 185 und 594 des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) bedient.
- Linie 185: Diese Linie verbindet den Bahnhof Elmshorn (ZOB) mit dem Bahnhof Pinneberg und passiert dabei mehrere Haltestellen in Pinneberg-Nord. Sie verkehrt täglich mit regelmäßigen Abfahrtszeiten. Die erste Fahrt startet um 04:32 Uhr, die letzte um 23:52 Uhr. Die Fahrzeit zwischen Elmshorn und Pinneberg beträgt etwa 17 Minuten. (Quelle: moovitapp.com)
- Linie 594: Diese Linie stellt eine Verbindung zwischen Schulau (Fähranleger) und Wedel her und bedient dabei ebenfalls Haltestellen in Pinneberg-Nord. Sie verkehrt montags bis freitags mit Abfahrten ab 06:36 Uhr. (Quelle: nimmbus.de)
Dank dieser umfassenden Verkehrsanbindung ist Pinneberg-Nord sowohl für den Individualverkehr als auch für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs optimal erreichbar. Dies fördert die Attraktivität des Stadtteils für Bewohner und Besucher gleichermaßen.
Bildung und Gewerbe
Hans-Claussen-Schule als zentrale Grundschule
Die Hans-Claussen-Schule liegt im nördlichen Pinneberg und dient als zentrale Grundschule für den Stadtteil. Sie befindet sich in der Elmshorner Straße 52 und ist telefonisch unter 04101 730 76 erreichbar. Das Einzugsgebiet der Schule ist geprägt von Mehr- und Einfamilienhäusern, was zu einer vielfältigen Schülerzusammensetzung führt. Aktuell werden hier Schülerinnen und Schüler aus 24 Nationen in 14 Klassen unterrichtet, was die kulturelle Vielfalt der Schule unterstreicht. Ein engagiertes Team von 18 Lehrkräften sowie eine Sonderpädagogin unterstützen die Kinder in ihrer Entwicklung und gewährleisten eine inklusive Bildung. Für aktuelle Informationen und Einblicke in das Schulleben kannst du dem Instagram-Profil der Schule folgen.
Entwicklung der Regionalschule
Neben der Hans-Claussen-Schule spielt die Regionalschule eine wichtige Rolle im Bildungsangebot von Pinneberg-Nord. Sie entstand aus der Fusion einer Realschule mit einer Grund- und Hauptschule und bietet nun ein umfassendes Bildungsprogramm für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen. Die Schule legt Wert auf praxisorientiertes Lernen und bereitet die Jugendlichen gezielt auf weiterführende Bildungswege oder den direkten Einstieg ins Berufsleben vor. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Einrichtungen werden den Schülern frühzeitig berufliche Perspektiven aufgezeigt.
Gewerbegebiete im Nordwesten und Nordosten
Pinneberg-Nord zeichnet sich durch dynamische Gewerbegebiete aus, die zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.
- Gewerbegebiet Müssentwiete: Im Nordwesten des Stadtteils liegt das knapp zehn Hektar große Gewerbegebiet Müssentwiete. Seit Februar 2023 wird dieses Areal erschlossen und bietet variable Grundstücksgrößen, die den Ansprüchen verschiedener Unternehmen gerecht werden. Die hervorragende Verkehrsanbindung, insbesondere die Nähe zur Autobahn 23, ermöglicht es, das Hamburger Stadtzentrum und den Flughafen in kurzer Zeit zu erreichen. Dies macht den Standort besonders attraktiv für Unternehmen, die Wert auf logistische Vorteile legen.
- Gewerbegebiet Parkstadt Eggerstedt: Im Nordosten von Pinneberg-Nord befindet sich die Parkstadt Eggerstedt, ein ehemaliges Kasernengelände, das zu einem modernen Stadtviertel umgewandelt wurde. Neben Wohnflächen wurden hier auch Gewerbegebiete entwickelt, die Platz für verschiedene Branchen bieten. Die Mischung aus Wohn- und Gewerbeeinheiten fördert eine lebendige Infrastruktur und bietet sowohl Unternehmen als auch Bewohnern attraktive Möglichkeiten.
Die strategische Lage dieser Gewerbegebiete und die Nähe zu Hamburg machen Pinneberg-Nord zu einem begehrten Standort für Unternehmen und tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke der Region bei.
Fazit und Ausblick
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Pinnebergerdorf, heute als Pinneberg-Nord bekannt, hat sich von einem eigenständigen Bauerndorf zu einem integralen Bestandteil der Stadt Pinneberg entwickelt. Die Eingemeindung im Jahr 1905 brachte einen bedeutenden Bevölkerungszuwachs und förderte die städtische Expansion. Mit einer strategischen Lage und einer gut ausgebauten Infrastruktur, einschließlich wichtiger Verkehrswege und Bildungseinrichtungen wie der Hans-Claussen-Schule, trägt der Stadtteil maßgeblich zur Dynamik der Region bei.
Bedeutung des Stadtteils für die Zukunft Pinnebergs
Pinneberg-Nord spielt eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Entwicklung der Stadt. Die geplante sechsstreifige Erweiterung der Autobahn A23, insbesondere im Abschnitt zwischen Pinneberg-Süd und Pinneberg-Nord, wird die Verkehrsanbindung weiter verbessern und den Wirtschaftsstandort stärken. Zudem investiert die Stadt in Digitalisierungsprojekte, wie die Einführung digitaler Bauanträge, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Attraktivität für Unternehmen und Einwohner zu erhöhen.
Mögliche Entwicklungen in den nächsten Jahren
In den kommenden Jahren sind mehrere Projekte geplant, die Pinneberg-Nord weiter aufwerten sollen:
- Infrastrukturausbau: Die Erweiterung der A23 wird die Verkehrskapazität erhöhen und Pendlern sowie dem Güterverkehr zugutekommen.
- Stadtentwicklung: Neue Wohn- und Gewerbeprojekte sind vorgesehen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden und die wirtschaftliche Basis zu diversifizieren.
- Digitalisierung: Die fortschreitende Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, einschließlich der Nutzung von Künstlicher Intelligenz, wird die Effizienz steigern und den Service für Bürger verbessern.
Diese Entwicklungen positionieren Pinneberg-Nord als zukunftsorientierten Stadtteil, der Tradition und Moderne harmonisch vereint und somit einen attraktiven Lebensraum für aktuelle und zukünftige Generationen bietet.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Pinnebergerdorf
Warum wird Pinnebergerdorf heute als Pinneberg-Nord bezeichnet?
Pinnebergerdorf wurde 1905 in die Stadt Pinneberg eingemeindet. Im Laufe der Zeit hat sich der Stadtteil weiterentwickelt und wird heute offiziell als „Pinneberg-Nord“ bezeichnet. Dennoch bleibt die historische Bezeichnung „Pinnebergerdorf“ in der lokalen Bevölkerung gebräuchlich.
Welche historischen Funde gab es in Pinnebergerdorf?
Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet bereits in der römischen Kaiserzeit besiedelt war. Artefakte aus dem 2. Jahrhundert deuten auf eine frühe menschliche Präsenz hin und zeigen die lange Geschichte des Stadtteils.
Wie ist Pinneberg-Nord verkehrstechnisch angebunden?
Pinneberg-Nord verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Die Autobahn A23 mit der Anschlussstelle Pinneberg-Nord sorgt für eine schnelle Verbindung nach Hamburg und Heide. Zudem bedienen die HVV-Buslinien 185 und 594 den Stadtteil und ermöglichen eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Welche Bildungsangebote gibt es in Pinneberg-Nord?
Die Hans-Claussen-Schule ist die zentrale Grundschule des Stadtteils. Darüber hinaus bietet die Regionalschule weiterführende Bildung und eine praxisorientierte Ausbildung, die Schüler auf Beruf oder Studium vorbereitet.
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Pinneberg-Nord?
Pinneberg-Nord beherbergt mehrere Gewerbegebiete, darunter die „Müssentwiete“ und die „Parkstadt Eggerstedt“. Diese Standorte bieten Unternehmen strategische Vorteile durch ihre Nähe zur Autobahn und zu Hamburg. Die wirtschaftliche Entwicklung des Stadtteils stärkt den gesamten Standort Pinneberg.